14. Jänner bis 30. Juni

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25. Januar 2011

Freitag, 21. Jänner


Pizza am Strand mit den Erasmus Leuten




Am Freitag hab ich einen regelrechten Behörden Marathon absolviert. Von Uni, bis Miete zahlen, bis Formulare für eine Wohnungsförderung und Bank ausfüllen war fast alles dabei :)
Dank meinen Donnerstag-Abendlichen Bekanntschaften msste ich das alles aber nicht allein erledigen und hab gemerkt, dass es wirklich viel einfacher geht wenn man im gleichen Boot sitzt, nämlich sich in einem fremden Land befindet, die Sprache nicht gscheit kann, alles überchaotisch ist und man hunderttausend komplizierte Formulare ausfüllen muss. Mit den Slowaken und Deutschen hab ich mich ja auf Anhieb verstanden, was das Pizza essen am Strand mit plaudern in der Sonne sehr nett gemacht hat.

Wegen einem Nachmittags-Skype-Date bin ich nach dem netten Mittagessen ab ins Studentenheim und hab zu Hause über meine Erlebnisse berichtet.
Abends ist die Skype Verbindung nämlich leider immer schlechter, weil da wahrscheinlich viel mehr Studenten gerade auf das Studentenheim-Internet zugreifen.

Am Abend haben wir zum ersten Mal die Stadt unsicher gemacht. Bei Dijana und Jessica, die im gleichen Studentenheim wie ich wohnen, haben wir uns fertig gemacht und sind dann und sind dann zum Place Massena gefahren, wo wir uns mit italienischen ERASMUS Studentinnen treffen wollten. Die sind aber leider einfach nicht aufgetaucht un während wir gewartet haben - es war in der Nacht übrigens ziemlich kalt bei "nur" 5 C° - haben wir 2 Franzosen und ihre Freundinnen kennengelernt, die uns dann in eine Bar mitgenommen haben - das Sansas, wo angeblich ganz viele Erasmus Leute hingehen - dort hben wir Sangria getrunken, uns nett auf französisch unterhalten und sind dann losgegangen, weil wir uns wiederum mit anderen Erasmus Leuten ausgemacht haben in den High Club, den berühmtesen Club von Nizza , zu gehen.
Das war ziemlich unnötig, weil wir allein bei der Garderobe ewig warten mussten und einfach viel zu viele Leute waren und man nich einmal richtig tanzen konnte.
Trotzdem war es ganz lustig aber etwas anstrengend bei lauter Musik auch noch französisch zu reden und vor allem zu verstehen.
Gut, dass wir in der Nähe von einander wohnen, denn so konnten wir uns auf der Heimfahrt ein Taxi teilen, das hier extrem teuer ist. Leider waren wir nicht besonders gut für die Heimfahrt vorbereitet, da wir weder wussten wo ein Taxistand ist, noch eine Nummer hatten, wo man ein Taxi rufen konnte.
Eine nette Dame vom Straßenrand war aber wirklich sehr hilfsbereit und hat dann für uns ein Taxi bestellt während sie nebenbei Verhandlungen mit ihren Kunden hatte. Etwas absurde Situation. :)
Erstes Fortgehn in Nizza war also nicht so der Wahnsinn aber wir sind wieder gut ins Studentenheim zurückgekommen und gegen 4h totmüde ins Bett gefallen :)
Dijana et moi unter einem Orangenbaum

Dijana, Yvonne und Ich im High CLub

Yvonne und ich

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