Deswegen bin ich erst jetzt dazugekommen wieder einmal eine kleine Zusammenfassung von meinem Aufenthalt hier zusammenzustellen.
Am Mittwoch Abend hab ich mich mit ein paar ERASMUS Studenten getroffen, die ich über Facebook getroffen hab. Eine Grazerin, 2 Italienerinnen, eine Belgierin, ein Mexikaner und ich waren im Vieux Nice, der Altstadt in einer kleinen gemütlichen Pizzeria essen. Wir haben uns alle sehr gut verstanden, aber leider haben alle miteinander auf Englisch geredet. einerseits war das gut, weil mir das viel leichter fällt als Französisch aber andererseits bin ich ja eigentlich auch hier um mein Französisch zu verbessern.
Am Weg nach Hause hab ich 3 Mädels im Bus deutsch reden hören und hab sie gleich gefragt, ob sie ERASMUS Studentinnen sind. Zufälligerweise sind sie das auch und 2 von ihnen wohnen im gleichen Studentenheim wie ich, was ich in den folgenden Tagen auch gleich ausgenützt hab :)
Am Donnerstag hab ich mich untertags mit einer Schweizerin, die ich auch wieder über Facebook kennengelernt hab, getroffen und wir sind die Promenade des Anglais entlangspaziert, am Chateau vorbei bis zum Hafen von Nizza, in dem einige nette kleine Yachten stehen. Danach haben wir uns im Café de Lyon eine heiße Schokolade gekauft, weil es ziemlich schnell ziemlich kalt geworden ist, und da ist die supersüße aber superleckere Nougat-Haselnuss Schokolade gerade richtig gewesen :)
Am Abend hab ich mich in meinem Studentenheim mit 3 Slowaken getroffen die auch ERasmus hier machen und die deutschen Mädels sind auch mitgekommen. Wir sind dann in das Studentenheim St. Antoine gegangen, das etwa 200 Meter hinter meinem Baie des Anges liegt. Dort ist viel mehr leben auf den Gängen und alle reden einen gleich an, weshalb wir dann auch gleich mit ein paar Franzosen ins Gespräch gekommen sind, die mir ganz viele Kompßlimente fürn mein Französisch gemacht haben :) Das freut mich natürlich besonders das von den Muttersprachlern zu hören :)
Bis auf das rege Leben in St Antoine bin ich aber trotzdem froh, in Baie des Anges zu wohnen, weil es dort nur Duschen und Klo am Gang und keine Küche gibt :-S
Jedenfalls haben wir uns am Do Abend alle voll gut verstanden und nur Französisch, ein paar Fetzen Englisch und im Notfall halt Deutsch geredet. Janka, Sasa, Tomas, der ziemlich gut Deutsch kann, und ich haben uns sicher 2 Stunden mit einem Franzosen und einem Kanadier über was weiß ich alles unterhalten.
Danach haben wir es uns in Tomas' Zimmer noch gemütlich gemacht. Die Deutschen sind dann noch mit 2 französischen Mädels in eine Karaoke Bar gefahren, die Slowakinnen sind schlafen gegangen und ich hab bis 2h mit Tomas geplaudert.
Weil es in Nizza am Abend relativ gefährlich ist, und alle betonen, dass man nicht allein unterwegs sein soll, vor allem als Mädchen - es werden richtige Horrorgschichtln darüber erzählt was nicht alles passieren kann, was natürlich sehr aufmunternd ist - hat mich Tomas dann die paar Meter zu meinem Studentenheim heimbegleitet.
Gute erfolgreiche Tage liegen hinter mir und die Zusammenfassung für die anderen Tage folgt in Kürze :)
